1. Mai 2018

Insolvenzverwaltung

Investorenlösung für Paracelsus Kliniken

Hannover, 23. April 2018 – Für den insolventen Klinik-Konzern Paracelsus zeichnet sich eine Investorenlösung ab. Der Gläubigerausschuss der Klinik-Gruppe hat einstimmig einer Übertragung an das Beteiligungsunternehmen „Porterhouse Health AG“ zugestimmt.

Mit der angestrebten Übertragung an Porterhouse liegt jetzt eine Gesamtlösung für die gesamte Klinik-Gruppe inklusive aller Standorte auf dem Tisch“, sagte Dr. Rainer Eckert von der Kanzlei Eckert Rechtsanwälte, der das Verfahren als Sachwalter im Interesse der Gläubiger überwacht. „Nicht nur für die Gläubiger, auch für die Mitarbeiter ist das in dieser Situation die bestmögliche Option.“

Nachdem der Übernahmevertrag nun unterzeichnet ist, werden im nächsten Schritt die Insolvenzpläne bei Gericht eingereicht, die die Geschäftsführung in enger Abstimmung mit Eckert entwickelt hat. Dies soll noch bis zum Monatsende geschehen. Die Insolvenzpläne sehen vor, dass die Gläubiger aus der Zahlung einer Kapitaleinlage seitens Porterhouse befriedigt werden. Die endgültige Entscheidung über die Annahme des Insolvenzplans liegt bei den Gläubigern. Stimmen diese den Plänen zu, können sie umgesetzt und anschließend das Insolvenzverfahren aufgehoben werden.

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