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Der Fall Signa: Unsere Partnerin Nicole Riedemann im Interview

In der Ausgabe 49/2023 der Immobilienzeitung wird die Insolvenz des Projektentwicklers Signa auf seine insolvenzspezifischen Besonderheiten hin evaluiert. Unsere Partnerin Nicole Riedemann steht Harald Thomeczek zu den aktuellen Fragen rund um die Krise Rede und Antwort.

Auffällig scheint zunächst, dass die Insolvenz der Signa Holding im Vergleich zu der Signa Real Estate Germany eine unterschiedliche Handhabung erfährt: Während die Holding in Österreich die Sanierung in Eigenverwaltung durchläuft, befindet sich die Signa REM Germany im Regelinsolvenzverfahren. Auch der Umstand, dass sich um Signa ein eng verwobenes Netz von Gesellschaftsbeteiligungen rankt, ist Grundlage für vielfach geschürte Unsicherheit. Wie wirkt sich die Insolvenz auf die Tochter- und Projektgesellschaften aus? Woran können Gläubiger und Vertragspartner erkennen, ob und inwieweit sie von der Signa-Insolvenz betroffen sind?

Nicole Riedemann, Partnerin an unserem Berliner Standort und Expertin im Bereich des Immobilienwirtschaftsrechts sowie des Insolvenz- und Restrukturierungsrechts, prognostiziert vor allem bezüglich der Projektgesellschaften, wie beispielsweise dem Hamburger Elbtower, zwar eine hohe Zahl an Insolvenzanträgen. Im Kern stünde jedoch, dass „jede Insolvenz auch Chancen (berge)“ – insbesondere bei zeitiger Einleitung von Sanierungsmaßnahmen könne nicht bloß die Liquidität des Unternehmens gestärkt werden, sondern das Unternehmen langfristig zukunftsfähig aufgestellt werden.

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