Nachdem Ende Oktober eine Einigung über die Fortführung des DRK Schmerz-Zentrums Mainz erzielt werden konnte, wurden am 24. November die entsprechenden Verträge unterzeichnet. Eine Bietergemeinschaft aus Mitgliedern des Managementteams, Vertretern der Gründerfamilie und weiteren Gesellschaftern übernimmt die Einrichtung im Rahmen eines Management-Buy-Outs. Der Vollzug ist zum 1. Januar 2026 vorgesehen.
Als Ausgangspunkt des strukturierten Investorenprozesses diente das im Mai durch das Amtsgericht Mainz eröffnete Insolvenzverfahren der DRK gemeinnützige Trägergesellschaft Süd-West mbH. Die Verhandlungen betrafen insbesondere ein bestehendes Erbbaurecht sowie die damit verbundenen Sicherungsrechte. Es konnte eine tragfähige Lösung vereinbart werden, die den Fortbestand der Einrichtung ermöglicht. Die neue Trägerstruktur plant die vollständige Übernahme der bestehenden Belegschaft und die Weiterentwicklung des Zentrums in der interdisziplinären Schmerztherapie.
Unser Gründungspartner Dr. Rainer Eckert war in den Verhandlungen als Insolvenzverwalter tätig und wurde unter anderem durch unsere Partner Dr. Eike Happe und Torss Nagel unterstützt.
Wir danken allen Beteiligten für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.