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Erfolgreiches Ende des durch ECKERT als Sachwalter begleiteten Eigenverwaltungsverfahrens der Paracelsus-Kliniken

Positiver Abschluss: Das von ECKERT in der Rolle des Sachwalters begleitete Verfahren um die Paracelsus-Kliniken ist nun zu Ende gegangen. In diesem Monat wurden die letzten Ausschüttungen an die Insolvenzgläubiger getätigt, nachdem die Insolvenzpläne der Klinikgruppe bereits im Jahre 2018 vollumfänglich durch die Gläubigerversammlungen angenommen worden waren. Die Verfahren selbst konnten seinerzeit bereits binnen sechs Monaten nach Eröffnung wieder aufgehoben werden. Hierbei erhielten die regulären Insolvenzgläubiger der Paracelsus-Kliniken Deutschland GmbH & Co. KGaA eine Quote von 100% auf ihre nicht nachrangigen Insolvenzforderungen.

Mit 34 Einrichtungen an insgesamt 18 Standorten gehört der Paracelsus-Konzern nach wie vor zu den größten privaten Krankenhausunternehmen in Deutschland. Bundesweit werden weiterhin jährlich mehr als 90.000 stationäre Patienten durch über 4.500 Mitarbeiter betreut.

Die Führung des Mandats lag bei Namenspartner Dr. Rainer Eckert, der als Sachwalter in allen fünf Eigenverwaltungsverfahren der Gruppe tätig war. Unterstützt wurde er maßgeblich von Partner und Rechtsanwalt Kimon Kantis. Als Generalhandlungsbevollmächtigte waren Andreas Ziegenhagen und Daniel F. Fritz von Denton, sowie Krankenhaus-Sanierungsexperte Reinhard Wichels von WMC bestellt worden.

„Im Zuge der Antragstellung haben wir den Gläubigern die rechtzeitige Sanierung in der Eigenverwaltung als beste Variante dargestellt und dafür deren Vertrauen ausgesprochen bekommen. Wir freuen uns nun sehr, diese Prognose nun mehr erfüllt und damit gezeigt zu haben, dass die Eigenverwaltung gerade auch bei Krankenhäusern zu den stärksten Sanierungsinstrumenten zählt“ sagt der ehemalige Generalhandlungsbevollmächtigte Daniel F. Fritz.

Auch Dr. Rainer Eckert ist mit dem Abschluss des Verfahrens sehr zufrieden: „Es freut mich, für die Gläubiger in diesem komplexen Fall eine derart hohe Quote erreicht zu haben, daran haben nicht nur die Berater, sondern auch alle Beteiligten, gerade auch die Gläubigervertreter und die Mitarbeiter, konstruktiv mitgewirkt. Ohne deren Professionalität und Einsatz wäre das Ergebnis nicht so außergewöhnlich gut ausgefallen.“